Es gibt nur eine erste Liebe - bei mir ist es die Filmwelt. Und seit einigen Jahren bin ich einer dieser Serien-Junkies. Hier findet ihr also Info's zu Buchverfilmungen und natürlich über aktuelle, aber auch ältere Filme.

 Pedal the World


Deutschland - 2015 - Felix Starck

 

18.000 Km. 365 Tage. 22 Länder. Mit dem Fahrrad. Klingt nach Freiheit. Riecht nach Abenteuer. Wir begleiten Felix Starck auf seiner unglaublichen Reise rund um die Welt. Es geht bergauf, es geht bergab - nicht nur auf der Straße, sondern auch emotional. 
Wer von sich selber sagt, dass er nicht gerne reist und ihm nichts daran liegt, die Welt zu erkunden, der kann "Pedal the World" gerne als Serum betrachten, denn wer nach diesen 80 Minuten kein Fernweh hat, wem nach diesen 80 Minuten nicht die Reiselust packt, der sollte dringend seine Prioritäten im Leben überdenken.



 Love the Coopers

USA - 2015 - Jessie Nelson - Diane Keaton - John Goodman - Ed Helms - Amanda Seyfried - Alan Arkin - Marisa Tomei - Olivia Wilde - Jake Lacy - Anthony Mackie


Passend zur Jahreszeit präsentiert uns Hollywood endlich mal einen neuen Weihnachtsfilm. Und der Cast kann sich sehen lassen: Diane Keaton, John Goodman und Ed Helms, klingt nicht so schlecht.
Wir sehen also in einzelnen Episoden, wie Familie Cooper bzw. ihre einzelnen Mitglieder Heiligabend verbringen und sich auf Weihnachten vorbereiten. Das ist an sich nichts neues, aber nichtsdestotrotz recht unterhaltsam. Ich musste jedenfalls einige Male ordentlich lachen. Sehr bemerkenswert sind außerdem die Gesangseinlagen.
Im Großen und Ganzen konnte mich der Film aber nicht vollends überzeugen. Es ist alles irgendwie sehr vorhersehbar und trieft vor "WeihnachtenistdasFestderLiebe" und "VerbringtZeitmiteurerFamilie".
Es ist aber eine trotzdem eine Freude, John Goodman auf der Leinwand zu sehen (auch in Boxershorts) und der Cast harmoniert wunderbar. Sogar Amanda Seyfried nervt nicht. 
Einer meiner Lieblingsfilme zur Weihnachtszeit wird "Alle Jahre wieder" nicht und auch kein Klassiker, aber anschauen kann man ihn sich dennoch. Zumindest einmal.


Letztes Jahr habe ich schon eine Liste, mit meinen Lieblingsfilmen zum Fest veröffentlicht. Welche das unverändert sind, könnt ihr hier nachlesen.

Auch wenn der Film jetzt nicht überragend war, war der Abend es trotzdem, denn es ist immer ein Vergnügen sich einen Film im Residenz bei uns in Köln anzuschauen.
Diesmal war ich das erste Mal im Clubkino, einem kleinen bezaubernden Raum. Wenn ich mir mal einen Kinoraum einrichten kann, wird er vermutlich dem Clubkino sehr ähnlich sehen:

Ja, die Wände sind voller Bücherregale

 
Unser Sofa war hinten links, herkömmliche Plätze gibt es nicht :-) Popcorn leider auch nicht, aber dafür Antipasti-Platten und Fingerfood

 Spectre


USA - 2015 - Sam Mendes - Daniel Craig, Christoph Waltz, Léa Seydoux, Ralph Fiennes, Monica Bellucci, Ben Whishaw, Naomie Harris, Dave Bautista


Endlich ein neuer Bond!! Ich war ja grundsätzlich nie der größte Bond-Fan, was ich bekanntlich ja immer darauf schiebe, dass ich mit Pierce Brosnan aufgewachsen bin. Da fand ich Agenten wie Jason Bourne immer cooler. Moderner. Das alles hat sich aber geändert, als Daniel Craig übernahm und einen ganz neuen Bond geschaffen hat. Zeitgemäßer, aber trotzdem noch stilvoll. Ich konnte es also kaum erwarten, dass nach "Skyfall" endlich der nächste Teil erscheint.
Die Eröffnungssequenz ist großartig!!
Dia de los Muertos in Mexiko City, überall Skelette und abgefahrene Kostüme - Wahnsinn!! Und hier bekommt man schon mal einen kleinen Vorgeschmack, auf etwas, das es sonst nur selten in Bondfilmen zu sehen gibt: Komik. Gewollt oder nicht, ich musste einige Male während des Films schmunzeln, einfach wegen der Situationskomik. 
Sehr gelungen ist außerdem eine Sequenz die sehr an "Liebesgrüße an Moskau" erinnert und entsprechend im Zug spielt. 
Was ist nun dieses "Spectre"?? "Spectre" ist eine Organisation, an deren Kopf nur ein brillianter Superschurke stehen kann: Auftritt Christoph Waltz. Die Art und Weise wie er in Szene tritt und das erste Mal erscheint ist toll, genau, wie es sein muss. Abgebrüht und unerschütterlich, Ehrfurcht füllt den Saal. Aber danach?? Nun ja.. das ist nichts. Ich habe Waltz selten so langweilig gesehen. Gegen Javier Bardem in "Skyfall" (bester Bondschurke aller Zeiten) ist das ein Witz. Ebenso das Ende des Films. Der Film dauert gefühlt ewig um dann mehr oder weniger abrupt zu enden. Furchtbar.
Nichts gegen den alten Romantiker James Bond, seine Wahl ist alles andere als bondlike aber nachvollziehbar, aber dass das nicht das wahre Ende sein kann liegt auf der Hand. 

Abgefahrene Autos, ein moderner und dennoch klassischer Held, atemberaubende Aussichten, Monica Bellucci und ein angenehm ungewöhnliches Bondgirl in Léa Seydoux
gegen 
ein unbefriedigendes Ende, schwache Kraftprotze und Christoph Waltz neben der Spur. 



Macht unterm Strich trotzdem noch 4 Filmklappen, weil der Film bietet, was man sich verspricht, und das ist nichts anderes als Popcornunterhaltung á la Bond. Der nächste und vermutlich auch letzte Teil (??) mit Daniel Craig wird bestimmt noch eine Schüppe mehr zu bieten haben und einen würdigen Abschluss für Daniel Craig darstellen. Wenn es denn tatsächlich der letzte Teil für Craig werden wird. Und das prophezeihe ich jetzt einfach mal.


 Black Mass


USA - 2015 - Scott Cooper - Johnny Depp, Joel Edgerton, Benedict Cumberbatch, Kevin Bacon, David Harbour, Peter Sarsgaard, Dakota Johnson, Corey Stoll


Früher habe ich mir hin und wieder auf der Website des FBI die Most Wanted angesehen. Also die Liste, der meisgesuchten Menschen. Zumindest vom FBI meisgesuchten Menschen. Einfach aus Interesse und Neugier, wer sich auf dieser Liste so tummelt und um zu gucken, wieviel die Leute wohl "wert" sind.
Dabei bin ich auch auf den Namen "Whitey" Bulger und seine Winterhill Gang gestoßen. Ich weiß nicht mehr, wie hoch die Belohnung für Tipps war, die zu seiner Ergreifung führen, aber gering war sie definitiv nicht.
Nun erscheint mit "Black Mass" eine Art Gangster-Drama-Biographie über ihn. Gespielt wird er von Johnny Depp, bei dem ich mir nicht sicher war, ob er a) es schafft einen Gangster zu spielen und b) ich mich nicht langsam an ihm satt gesehen habe, nachdem er in der Vergangenheit nur noch abgedrehte Rollen gespielt hat ("Mortdecai"..) Klar, Edward mit den Scherenhänden, Willy Wonka und Jack Sparrow (zumindest im ersten Teil) waren grandios, aber das ist schon eine Weile her. Meine Skepsis war an dieser Stelle umsonst, denn er spielt Bulger brilliant. Aber Bulger war auch äußerst speziell und ein Psychopath. Die blauen Kontaktlinsen und die schlechten Zähne tragen sicherlich unterschwellig zu einer tollen Darbietung bei.
Der weitere Cast ist auch nicht mit unbekannten Leuten gespickt, Benedict Cumberbatch und Kevin Bacon sind sicher die herausragendsten Namen auf der Liste.
Das Genre der Gangsterfilme ist eins meiner Favoriten und dass der Film, wie im wahren Leben eben auch, in Boston spielt ist ein klares Plus für mich, da Boston eine meiner absoluten Lieblingsstädte ist.
Das klingt soweit eigentlich alles ganz gut, wäre da nicht die Handlung bzw. der Film an sich. Der Film hat mich arg enttäuscht. Es passiert einfach nichts. Es gibt zu viele Längen. "Black Mass" zeigt, was für ein grausamer Psychopath Bulger war / ist, aber dafür reicht eigentlich ein Blick in seine Akte. Dasa er auch ganz anders sein konnte, besonders im Bezug auf seine Familie und auf seinen Sohn, das kommt viel zu kurz. Vielleicht war es auch nicht und es gibt deshalb so wenige Szenen in diesem Umfeld. Darüber kann man nur spekulieren. Aber dass er irgendwann, nach einigen Situationen in seinem Leben so gebrochen ist und ihm alles noch egaler war als vorher, dass klingt mir zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Und dafür braucht man auch keinen zweistündigen Film, sondern eine einstündige Dokumentation.

Ich würde den Film nicht erneut gucken. Dann schaut euch lieber Denzel Washington als Frank Lucas in "American Gangster" an.
2 Klappen gibts für Johnny und Boston.




 The Martian

USA - 2015 - Ridley Scott - Matt Damon, Jessica Chastain, Chiwetel Ejiofor,  Michael Pena, Jeff Daniels, Sean Bean, Kate Mara

 


Pop. Corn. Kino. "Der Marsianer" bringt alles mit, was man für einen Blockbuster braucht, außer vielleicht viel Promo. Aber ansonsten ist alles dabei: mit Ridley Scott ein überaus weltraumerprobter Regiesseur, ein Cast, bei dem jeder Akteur bekannt sein dürfte, Effekte, Kitsch und eine Story, der man folgen kann, ohne sich an seinem Popcorn zu verschlucken (Hallo "Interstellar"). Läuft. Eine Frage hat der Cast allerdings bei mir offen gelassen, nämlich, warum ein Norweger einen Deutschen spielt..?? 
Das Konzept des Films geht dennoch auf. Der Film macht Spaß und sorgt zwei Stunden für gute Unterhaltung. Popcornkino eben. Die Unterhaltung ist besonders deshalb gelungen, wenn man sich vor Augen führt, in welcher lebensfeindlichen Umgebung der Marsianer sich befindet. Jede Nacht ist wie ein Weltuntergang auf der Erde. Dazu die völlige (!!) Abgeschiedenheit. 

"Everywhere I go, I am the first."

Da müsste man eigentlich durchdrehen. Zumindest wenn man nicht aus Hollywood kommt. Aber Matt Damon bzw. Mark Watney dreht nicht so schnell durch. Ganz im Gegenteil. Und wenn ihn etwas in den Wahnsinn treibt, dann höchstens die einzige musikalische Ablenkung, die die Crew mit an Bord genommen hat und hier den Soundtrack gibt.
Matt Damon gibt als gestrandeter Spacepirate (Hallo "Interstellar") einige Sprüche zum besten, bei denen ich mich fast an meinem Popcorn verschluckt oder es vor Lachen ausgespuckt hätte. Sehr lässig. Sehr trocken. In Anbetracht seiner prekären Lage ist der Begriff "Galgenhumor" nicht weit. 
Den Rest des Films machen eine natürliche Spannung und Sorge um den zurückgelassenen Astronauten aus, sowie die Bemühungen, ihn irgendwie zurück auf die Erde zu holen. Ganz wichtig hierbei: Die Chinesen werden nicht als kommunistische Ganoven skizziert, sondern sie kommen den USA erstaunlich nahe. Damit wäre der cineastische Familienabend perfekt. 



Tipp: Achtet auf die Ohropax :-)
Übrigens: "Der Marsianer" ist eine Buchverfilmung von Andy Weir.


Welche sind eure Lieblingsfilme im Weltraum??

 Sicario

USA - 2015 - Denis Villeneuve - Emily Blunt, Josh Brolin, Benicio Del Toro, Jon Bernthal



Nach dem ich ja schon diverse Bücher, krasse und realistische Bücher, über den Drogenkrieg in Mexiko und auch über die Folgen in der Bevölkerung gelesen habe, ist es nochmal etwas ganz anderes, solche Gräueltaten auf der Leinwand zu sehen, als das eigene Vorstellungsvermögen zu nutzen.
Eine Stärke des Films ist dieser nüchterne Realismus, den ich bislang, zumindest fällt mir spontan kein anderer Film ein, in keinem anderen Film zu dem Thema gesehen habe. Das ist zweifellos eine Stärke des Films und macht ihn besonders. Dazu gibt es einige Sequenzen, die nervenaufreibend sind und ich vor Angespanntheit das Gefühl hatte, als würde ich vergessen zu atmen. Ich hatte immer im Hinterkopf, dass in jedem Moment von irgendwo Gefahr droht.
Untermalt wird diese Spannung von einem brillianten Score von Johann Johannsson. Wie ein Tritt zwischen die Beine.



Wer nach dem Trailer denkt, "Sicario" ist ein reiner Actionfilm, der irrt. Es gibt hier und da mal Action und Schießereien, aber "Sicario" ist mehr Drama und Thriller. Wenn ihr also auf pure Action aus seid, dann wäre das die falsche Wahl.
Die Besetzung ist mit Emily Blunt, Josh Brolin und Benicio Del Toro gut besetzt. Alle drei passen.
Regiesseur Denis Villeneuve ist mir vor allem für "Prisoners" in guter Erinnerung geblieben ("Enemy" habe ich leider noch immer nicht gesehen..).
Und von der Machart erinnert vor allem die nüchterne Betrachtung auch an "Prisoners". Villeneuve erzählt, wertet aber nicht. So auch in "Sicario". Was ist Recht und was ist in Ordnung?? Heiligt der Zweck immer die Mittel?? Darüber müsst ihr euch euer eigenes Bild machen.



Bücher zum Thema:

 The Visit & Sinister 2 


The Visit

USA 2015 - M. Night Shyamalan - Olivia DeLonge, Ed Oxenbould, Peter McRobbie, Deanna Dunagan, Kathryn Hahn 

 

Endlich mal wieder ein neuer Film von M. Night Shyamalan. Wobei, kann man hier wirklich von "endlich" sprechen?? "Endlich" klingt wenn man ehrlich ist, ja sehr danach, dass man etwas kaum erwarten kann. Aber Fakt ist: Nach dem überragenden Film "The Sixth Sense" kamen keine ähnlich starken Filme mehr nach. Ich habe mir zwar weiterhin alle Filme angeschaut, man will auch "das nächste große Ding" nicht verpassen, aber außer "Signs" konnte mich kein weiterer Film von ihm überzeugen. Alle Filme hatten zwar ihre starken Momente, meist zum Ende, aber überall war so ein fader Beigeschmack. Das ist wohl der Preis, wenn man mit seiner ersten großen Produktion so durch die Decke geht.

In "The Visit" fahren wir mit den beiden Geschwistern Becca und Tyler aka T. Diamond Stylus auf die einsame Farm ihrer Großeltern, die sie noch nie getroffen haben, weil sich ihre Mutter und die Großeltern vor Jahren zerstritten haben. Nun ist es also soweit und Becca möchte diese Woche in einem Film im Blairwitchstyle dokumentieren. Also sehen wir den gesamten Film mit Handkamera gefilmt.
Mir hat "The Visit" mehr Spaß gemacht, als ich erwartet habe. Von Anfang an gibt es Szenen, in denen ich mich erschrocken habe und, das ist gut gelöst: auch passende Erklärungen für die Geschehnisse. Über den Verlauf des Plots war ich zugegebenermaßen überrascht, weil ich mich schon mit einem vorgezeichneten Ende abgefunden und M. Night Shyamalan insgeheim verflucht habe. Es kommt alles anders...
Besonders gut gefallen haben mir neben den lustigen Jungdarstellern, die verwirrten Alten und das Gleichgewicht zwischen Horror / Spannung und Humor. Denn: Imdb listet "The Visit" nicht umsonst als Comedy/Horror. Tagsüber wird gelacht, Nachts wird gebibbert.

"The Visit" ist ein unterhaltsamer, kurzweiliger und überraschender Schocker!!





Sinister 2

USA 2015 - Clarán Foy - Shannyn Sossamon, James Ransone, Robert Daniel Sloan, Dartanian Sloan

 

Nach dem erfolgreichen ersten Teil aus dem Jahr 2012 musste ja eine Fortsetzung folgen... Teil 1 hat mir ausgesprochen gut gefallen: Schockmomente, Plot (bis sich herausstellt, dass ein Dämon hinter allem steckt..), Cast und vor allem der Terror, den der Zuschauer auf die Ohren bekommt, machen den Film zu einem nervenaufreibendem Gesamtkonstrukt. 



Nervenaufreibend ist auch die Fortsetzung. Aber wie es bei Fortsetzungen bekanntlich meistens ist, sind sie nur ein Abklatsch des Vorgängers und folgerichtig weder so gut noch erfolgreich. Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, hier ist dies aber nicht der Fall.
Der Cast, außer der erschreckend gruseligen Kinder, ist ein Witz, der Plot auch. Der Film wirkte für mich wie eine Aneinanderreihung von Schockmomenten. Das wirft einen ein paar Mal aus dem Sitz ist aber auf Dauer vorhersehbar, Überraschungen bleiben aus. Im Kino, unter Einsatz von unendlich vielen Lautsprechern funktioniert der Film mit einem ähnlichen Terror-Score, aber angucken muss man sich den Film nicht.

Wer auf einfallslosen Horror mit grausamen Morden und einem Dämon, der mich irgendwie immer mehr an einen Dachs erinnert, steht, oder sich einfach mal wieder gerne erschrecken möchte, für den ist "Sinister 2" einen Gang ins Kino wert. Alle anderen: schaut euch lieber nochmal Teil 1 an.



 Southpaw


USA - 2015 -  Antoine Fuqua - Jake Gyllenhaal, Rachel McAdams, Forest Whitaker, Oona Laurence, 50 Cent, Naomie Harris


In Southpaw sehen wir, wie der gefeierte Boxchampion Billy "The Great" Hope (J. Gyllenhaal), aufgewachsen in einem Waisenhaus, in dem er auch seine Frau (R. McAdams) kennenlernte, die unangefochtene Nummer 1 ist. Bis eines Tages sein Leben aus den Fugen gerät und sich alle "Freunde" "schneller verkrümeln als Kakerlaken".  So weit, so bekannt.
Denn Billy rappelt sich nicht einfach nur auf und strebt wieder der Spitze entgegen. Nein, Regiesseur Antoine Fuqua lässt Billy leiden. Er schickt ihn nicht auf den Boden, sondern in den Dreck. Billy ist am Ende und vollkommen überfordert mit seinem Leben und wird eindrucksvoll verkörpert von Jake Gyllenhaal, den ich bei der ein oder anderen Gerichtsanhörung am liebsten geschüttelt und nach seinem Verstand gefragt hätte.
So kommt es, wie es im Kino kommen muss: der Film steuert dem Showdown entgegen und der Zuschauer wird nicht enttäuscht. 

Tolle Kampfszenen und ein passender Cast machen diesen Film zu einem gelungenen Sport-Drama.



Beeindruckend, was aus Jake Gyllenhaal geworden ist. Also, rein optisch. Aber mal im Ernst: Ich schätze ihn als Schauspieler, weil er nicht immer und immer die gleichen Filme mit den gleichen langweiligen Figuren spielt. Und vor allem: nicht immer nur Romantic-Comedy!! Schauen wir uns mal an, wo er überall mitgewirkt hat und das in außergewöhnlichen Rollen: 
Seinen Anfang nahm es als Donnie Darko im gleichnamigen Film, in dem er einen Hasen namens Frank sieht und ziemlich schaurige Visionen hat.
Später spielt er einen homosexuellen Cowboy in "Brokeback Mountain". Tabubruch klingt vielleicht etwas hart, gab es aber vorher nie.
Anschließend spielte er unter der Regie von David Fincher in "Zodiac" einen einfachen Karikaturisten, der vom Fall um den berühmten Serienkiller nicht mehr los kommt. Keine ganz so starke Rolle, aber ein toller Film ;-)
Und zu guter Letzt: "Nightcrawler". Puh, wie kann man seine Rolle beschreiben?? Asozial?? Soziopath?? Schaut ihn euch einfach an und sagt mir, wie ihr ihn findet.

Was vor einem Film, in dem Boxen ein zentrales Thema darstellt natürlich nicht fehlen darf, ist ein Trailer zu einem in Zukunft erscheinendem Boxfilm: 




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Wer aber jetzt eher auf der Suche nach Boxfilmen ist, für den habe ich hier noch meine Favoriten. (Ach ja, "Ali" ist nicht dabei..)

Million Dollar Baby - Clint Eastwood spielt und führt Regie, Morgan Freeman und Hilary Swank sind auch an Bord, dazu ein toller Score - Gänsehaut!!



The Fighter - Biopic mit Mark Wahlberg als Micky Ward, der schon zu viele Kopftreffer kassiert hat, Christian Bale als Junkie und Amy Adams. 



Rocky I - Wenn Sylvester Stallone für einen Oscar nominiert wird, dann kann der Film nur gut sein. Den Oscar für den besten Film 1976 hat Rocky jedenfalls gewonnen. Kult und Klassiker!!



Rocky VI - Was vor 30 Jahren gut war, ist es jetzt auch noch. Der letzt Teil der Saga um Rocky Balboa ist toll umgesetzt und in die aktuelle Zeit geholt worden. 
Besser als die Teile 3-5.



Wie ein wilder Stier - Unter der Regie von Meisterregiesseur Martin Scorsese verkörpert Robert De Niro den Boxer Jake LaMotta, wahre Geschichte. 



Hurricane - Mit Denzel Washington als Rubin "Hurricane" Carter in der Hauptrolle. Carter kommt wegen Mordes ins Gefängnis. Doch war er der Mörder?? Toller Sountrack!!




wassollichgucken #012

02. August 2015

Um uns das Warten auf die nächste Staffel von "The Walking Dead" ein bisschen zu versüßen, erscheint in drei Wochen endlich die erste Staffel vom Spin-Off "Fear The Walking Dead". Ich bin  gespannt!! 




wassollichgucken #011

12. April 2015

Kürzlich ist der erste Teaser zur zweiten Season von der gefeierten Serie "True Detective" erschienen. Bei Youtube hat der Teaser schon fast 5 Millionen Klicks.
Ich bin gespannt und kann es kaum erwarten, bis es weitergeht!! 




wassollichgucken #010

12. April 2015

Der (verdiente!!) Oscarpreisträger Eddie Redmayne ist offenbar der Wunschkandidat für die Rolle des Newt Scamander. Newt Who?? Newt ist die Hauptfigur in dem Harry Potter Spin-Off "Fantastic Beasts and where to find them". Das Drehbuch zu der Trilogie wird von Joanne K. Rowling höchstselbst geschrieben. Der erste Teil soll bereits im November 2016 erscheinen.
Was haltet ihr davon?? Freut ihr euch oder heißt es mal wieder "It's all about the money"??


wassollichgucken #009

09. Dezember 2014

Momentan wird das Buch "Sieben Minuten nach Mitternacht" von Patrick Ness verfilmt. "A Monster calls" wird ab Oktober 2016 im Kino zu sehen sein, mit dabei sind Liam Neeson als Monster, Sigourney Weaver als Oma und Felicity Jones als Mutter.
Ist zwar noch eine Weile, aber seid gespannt.


wassollichgucken #008

07. Dezember 2014



Sobald es kälter wird, verbringt man meistens mehr Zeit zuhause. Abgesehen von Bücher stehen auch Filme sehr hoch bei mir im Kurs. Also heute, wie versprochen, meine liebsten Filme in der Weihnachtszeit:



Es gibt wohl kaum eine Kurzgeschichte, die so oft verfilmt wurde, wie die Weihnachtsgeschichte von Charles Dickens. Die drei Interpretationen, die ihr hier seht, sind die, die mir am besten gefallen und deshalb unbedingt auf diese Liste gehören. 
Die erste ist von 1984 und entsprechend oldschool. "Die Geister, die ich rief" ist ein bisschen neuer (1988), allerdings viel moderner mit Bill Murray als verbitterten Chef eines Fernsehsenders. Ich glaube, dass jeder seine Fahrt im Taxi kennt, mit dem Geist der vergangenen Weihnachten als Taxifahrer. Ein Klassiker. Die dritte Variante ist die Version der Muppets. Eigentlich war ich nie ein großer Fan der Muppets, aber den Film habe ich schon als kleiner Junge immer wieder geschaut, sodass er hier nicht fehlen darf. Außerdem spielt Michael Caine den besten Ebenezer Scrooge aller Zeiten. Und das ist kein Humbug. Dazu Rizzo the Rat und Gonzo - sehr unterhaltsam.


Zugegebenermaßen sehr kitschig, aber immerhin mit Richard Attenborough, bei dem ich übrigens immer noch glaube, dass er wirklich der Weihnachtsmann ist, und mit Mara Wilson, die leider mit 10 Jahren (ungefähr zumindest) keine Lust mehr auf Mainstream hatte und nur noch als Theaterschauspielerin unterwegs ist. Ja, der Film ist rührselig, aber zu dieser Jahreszeit perfekt.


Das genaue Gegenteil ist "Stirb langsam" mit Bruce Willis. Hä, und was macht dieser Film auf der Liste mit Weihnachtsfilmen. Nun, wie wir alle wissen spielt der erste Teil mit Kultfigur John McClane an Weihnachten. Das war aber auch schon alles, was einen Platz auf der Liste rechtfertigt. Ein Weihnachtsmann erscheint glaube ich nicht. Schnee?? Gibt es auch nicht. Aber dafür alles, was das Weihnachts-Action-Herz begehrt. Und: Bruce Willis stirbt nicht nur langsam, sondern nie. Das schreit nach einem Weihnachtswunder, yippie-ya-yeah motherf***er.


Und noch ein ungewöhnlicher Weihnachtsfilm. Diesmal von einem meiner persönlichen Helden: Tim Burton. Der Regiesseur, der eigentlich nur Filme mit Johnny Depp und seiner Frau Helena Bonham Carter dreht. Der Film ist ein typischer Burton, seine Handschrift ist unverkennbar. Wer also Tim Burton mag, wird die Geschichte von Jack, dem Kürbiskönig, lieben.


DER Weihnachtsfilm. Wenn ihr es nicht geschafft habt die anderen Filme auf dieser Liste bzw. die Filme, die es nicht auf diese Liste geschafft haben zu gucken, dann guckt euch zumindest "Kevin allein zuhaus" an. Gibt es einen besseren Film zu Weihnachten? So viele unvergessliche Szenen, Macaulay Culkin in der Rolle seines Lebens, Daniel Stern und vor allem Joe Pesci als Einbrecher. Ein Klassiker!!

In diesem Sinne, viel Spaß bei den Filmen und bis zum nächsten Advent.


Für mich gibt es neben den genannten Filmen auch noch Filme, die gar nichts mit Weihnachten zu tun haben, aber nichtsdestotrotz in der dunklen, kalten Jahreszeit immer gut anzuschauen sind. Besonders zwei Geschichten gehen eigentlich immer:




Es gibt aber so viele Filme, in denen das Thema "Weihnachten" oder diese spezielle Stimmung eine Rolle spielen, die es nicht auf meine Liste geschafft haben. Das sind tatsächlich einige:
Noel, Santa Clause, Bad Santa, Der Polar Express, Liebe braucht keine Ferien, Der Grinch, Versprochen ist versprochen, Tatsächlich Liebe, Schöne Bescherung, Jack Frost, Der kleine Lord


wassollichgucken #007

26. Oktober 2014

5 Filme und 3 Dokumentationen zum NBA-Saisonstart

Nur noch zweimal schlafen, dann beginnt ENDLICH die neue NBA Saison. Gott sei Dank!!
Pünktlich zum Start gibt es in der Zeit der Previews von mir noch 5 Filmtipps und 3 äußerst sehenswerte Dokumentationen, die ihr euch nicht entgehen lassen solltet.

Es war übrigens gar nicht so leicht die Filme auszuwählen, weil es  gefühlte 100 Basketballfilme gibt. Viele davon sind leider Schund oder ich habe sie einfach noch nicht gesehen :-) Also viel Spaß!!

Wer also "Above the rim", "Jim Carrol", "Fastbreak" oder einen anderen sehenswerten Film gesehen hat, bitte melden oder kommentieren.


Die Mutter aller Basketballfilme: Wesley Snipes und Woody Harrelson als Streetballer, die andere abzocken. Der Film ist etwas besonderes. Zum einen gibt es massig starke Szenen vom Freiplatz und zum anderen ist der Film auch noch die Mutter der "Deine-Mutter-Sprüche" und des Trashtalks. Wie oft habe ich den Film schon geguckt und trotzdem Tränen gelacht..

"White men can't jump" - 1992 - Ron Shelton - Wesley Snipes, Woody Harrelson, Rosie Perez

Trailer





Ja, alle Jüngeren da draußen: Ray Allen und Denzel Washington waren auch mal jünger.. In dem Film spielt Denzel den Vater von "Jesus Shuttlesworth" (hierher auch Ray Allens Spitzname), einem begnadeten Highschool-Spieler, der von diversen Unis umworben wird. Wie das ganze in Amerika scheinbar so abläuft, seht ihr in diesem Film von Spike Lee. Angeblich soll hierbei das Leben von Stephon Marbury Vorbild gewesen sein.

Der Soundtrack ist von Public Enemy.

"He got game" - 1998 - Spike Lee - Denzel Washington, Ray Allen, Milla Jovovich, Rosario Dawson, 

Trailer


Kommt schon, Space Jam darf nicht fehlen. Michael Jordan und Bugs Bunny, dazu diverse Basketballlegenden und Bill Murray. Enough said!!

"Space Jam" - 1996 - Joe Pytka - Michael Jordan, Bill Murray, Wayne Knight, Larry Bird, Charles Barkley, Magic Johnson, Patrick Ewing

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DER Klassiker unter den Filmen rund um das orange Leder: Gene Hackman als Coach in einer wahren Cinderella Story. Zu schön um wahr zu sein.
Vielleicht für heutige "Anforderungen" etwas altbacken, aber so sind Klassiker eben.

Nominiert für zwei Oscars.

"Hoosiers" - 1986 - David Anspaugh - Gene Hackman, Dennis Hopper

Trailer

Und weil es sich hier nun mal um einen Blog handelt, der sich primär mit Büchern auseinandersetzt, darf "Forrester - Gefunden!" nicht fehlen.
Die Story um den verzottelten Schriftsteller-Einsiedler und den Bücherwurm mit den Basketball-Gen ist eine typische Geschichte über eine Freundschaft von zwei Außenseitern wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ball + Buch, das muss hier rein!!

Ach ja: der erste Film, in dem ich "Over the rainbow / What a wonderful world" von Israel Kamakawiwo'ole gehört habe. 

"Finding Forrester - 2001 - Gus van Sant - Sean Connery, Rob Brown, F. Murray Abraham, Anna Paquin, Busta Rhymes, Trailer

Wer Basketball mag, wird diese Dokubox lieben. 
Die Collection besteht aus 5 Dokumentationen über Michael Jordan, 5 Spiele in voller Länge und diversen Extras, darunter unter anderem diverse Top 10's.
Absolut sehenswert. Nehmt euch also einfach mal 16,5 Stunden Zeit und zieht euch die gesamte Kollektion rein.

Trailer

Die Doku habe ich erst vor ein paar Monaten gesehen, als Bobbito Garcia sie in Köln vorgestellt hat. Sehr entspannter Zeitgenosse by the way. 
Er und Kevin Couliau haben sich alle New Yorker Streetballplätze vorgeknüpft. Bewaffnet mit Mikro, Kamera, Ball und Fahrrad sind einmalige Interviews, Geschichten und Bilder dabei entstanden und eine Doku, die wohl so gut wie keine andere zeigt, was Streetball ausmacht und die den Herzschlag des Spiels wiedergibt.
Besonders die Sequenz im Gefängnis ist beeindruckend.
Wer hier keine zitternden Finger bekommt, der liebt den Sport nicht.

Trailer



Special Thanks to Bobbito Garcia!!
www.doinitinthepark.com
@doinitinthepark 


"Nowitzki - Der perfekte Wurf" bekommen, aber die Doku über "Uns-Dirk" gehört auf jeden Fall auf diese Liste!! Unglaublich, was für eine Karriere der schüchterne Junge aus Würzburg hingelegt hat. Diese Doku macht ihn sogar noch sympatischer!! Zum Glück hat er sich schon seinen Ring geholt. Remember: "Basketball is Jazz"

Trailer



wassollichgucken #006

23. Oktober 2014







Der Herbst steht vor der Tür. Es wird immer kälter. Perfekte Zeit also drinnen zu bleiben und sich mit neuen Serien zu befassen. Okay, "True Detective" ist jetzt nicht mehr so neu, aber ich konnte die erste Staffel leider jetzt erst sehen. Ich war wirklich sehr skeptisch, ob all der lobenden Worte und Kritiken. Ist "True Detective" wirklich so abgefahren? Nun.. mit einem Wort: JA!!
Absoluter Sehbefehl!! Es führt kein Weg an "True Detective" vorbei.

Zwischenzeitlich erinnerten mich Musik und Schnitt an "Sieben" und das ist nun wirklich kein schlechtes Merkmal. Der tolle Plot inklusive bedrohlicher, dunkler Grundstimmung und grausamen Morden, entstellten Opfern und Gräueltaten... absolut gruselig. Dazu brillieren Woody Harrelson und Matthew McConaughey in den Hauptrollen. Zu sehen, wie sich die beiden in Ihren Rollen verändern, ist es schon wert, sich die Serie anzuschauen. Überragend. 

Endlich mal wieder eine gute Krimiserie nach "The Wire". HBO weiß wie es läuft.

In der zweiten Staffel werden Vince Vaughn, Colin Farrell und Rachel McAdams zu sehen sein.


wassollichgucken #005

14. September 2014

Es ist mal wieder passiert. Ich habe das Fantasy Film Festival im Cinedom in Köln verpennt. Fast zumindest. Gestern habe ich mir das Programmheft besorgt, in einem Zug durchgelesen, und gesehen, dass es erst am 11.9. begonnen hat und noch bis zum 21. 09. läuft. Jetzt noch ein bisschen Glück beim Kartenkauf und alles ist super.
Worauf ich aber eigentlich zu sprechen kommen wollte ist, dass "The Treatment" gezeigt wird. "The Treatment"? Hmmm.. woher kennt man diesen Namen bloß?? Richtig, das mit 5 Eselsohren prämierte Buch von Mo Hayder (Rezension).

Hier ist der Trailer, der Film läuft morgen um 17 Uhr im Kölner Cinedom.
Hoffentlich wird der Film kein Reinfall..





wassollichgucken #004

07. September 2014

 9 Footballfilme zum NFL-Saisonstart

Pünktlich zum Start in die neue NFL-Saison zeige ich euch, welche 9 Footballfilme euch begeistern könnten wie Saltotouchdowns von Willie Beamen. ("Waterboy" ist nicht dabei..)
Klar wird bei dieser Liste wieder, dass manche Geschichten nur das Leben bzw. der Sport schreiben.


Oftmals als realistischster Footballfilm aller Zeiten betitelt, geht es in "An jedem verdammten Sonntag" hinter den Kulissen und vor allem auf dem Rasen mächtig zur Sache (ich erinnere hier an das Auge auf dem Feld..).
Gespickt mit einigen Stars gibt es kein Vorbeikommen an diesem Film.

"Any given Sunday" - 1999 - Oliver Stone - Al Pacino, Jamie Foxx, Cameron Diaz, Dennis Quaid, James Woods, LL Cool J

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Mein Lieblingsfilm auf dieser Liste, mit einem abgefahrenen Soundtrack und dazu noch nach einer wahren Geschichte.
Football und Rassismus sind hier die Schwerpunkte. Absolutes Must-See, nicht nur für Footballfans.

"Remember the Titans" - 2000 - Boaz Yakin - Denzel Washington, Will Paton, Wood Harris, Ryan Hurst, Donald Faison, Ryan Gosling, Hayden Panettiere

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Football ist Religion. Football lenkt vom tristen Alltag ab. Auch in der Highschool. "Friday yNight Lights" zeigt, was sich in kleinen Dörfern abspielt, wenn es Freitags dunkel wird und das Flutlicht angeht.
Nach dem Buch von Buzz Bissinger und einer wahren Geschichte.

"Friday Night Lights" - 2004 - Peter Berg - Billy Bob Thornton, Derek Luke, Jay Hernandez, Derek Luke

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Und wieder eine wahre Geschichte: Auf dem Flug zu einem Spiel stürzt das Flugzeug mit der kompletten Mannschaft der Marshall University ab. Alle Insassen sterben. Das Team ist ausradiert. Außer ein paar Spielern, die verletzungsbedingt nicht mitgereist sind. 
Trotz Widerstand von außen, baut sich das Team um Headcoach Matthew McConaughey neu auf.

"We are Mashall" - 2006 - McG - Matthew McConaughey, Matthew Fox, Anthony Mackie, Ian Shane, Kate Mara, January Jones

Wikipedia

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Disney mach Sportfilme?? Ja, richtig, Disney macht Sportfilme. In dieser wahren Geschichte spielt Mark Wahlberg den bis heute ältesten NFL-Rookie aller Zeiten: Vince Papale.
Vom Barkeerper zum Profi, auch noch mit 30 Jahren, alles ist möglich.

"Invincible" - 2006 - Ericson Core - Mark Wahlberg, Greg Kinnear, Elizabeth Banks, Kevin Conway

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Die letzte wahre Geschichte in dieser Liste.. "Blind Side" bringt zwar wenig Action auf dem Spielfeld mit sich, aber es ist die Geschichte des Super Bowl - Siegers Michael Oher.
Sandra Bullock nimmt sich als Südstaatenlady den Jungen aus dem Problemviertel an, der Rest ist Sportgeschichte. Und auch Filmgeschichte, denn Sandra Bullock erhielt ihren ersten und bisher einzigen Oscar als beste Hauptdarstellerin.

"The Blind Side" - 2009 - John Lee Hancock - Sandra Bullock, Tim McCraw, Quinton Aaron, Jae Head, Kathy Bates

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Auch hier ist Football eher nebensächlich, aber ich konnte den Film einfach nicht aus der Liste lassen. Tom Cruise als Sportagent und Cuba Gooding Jr. in der Rolle, die ihm den Oscar einbrachte.. "Show. Me. The. Moooooney!!!"

"Jerry Maguire" - 1996 - Cameron Crowe - Tom Cruise, Cuba Gooding Jr. - René Zellweger, Jerry O'Connell, Jay Mohr

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Bevor Keanu Reeves zu Neo wurde, war er noch als Aushilfsquarterback unterwegs. In diesem sehr unterhaltsamen und vor Klischees strotzenden Film streikt das Footballteam der "Washington Sentinels" und das Management sorgt dafür, dass Ersatzspieler anheuern und die Saison zu Ende bringen.
Bemerkenswert ist vor allem Rhys Ifans als dauerrauchender walisischer Kicker.

"The Replacements" - 2000 - Howard Deutch - Keanu Reeves, Gene Hackman, Rhys Ifans, Orlando Jones, Brooke Langton, Jon Favreau

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Seit der Film gefühlt jede Woche auf Pro7 läuft, kennt ihn wahrscheinlich jeder. Trotzdem ist er immer noch recht lustig und Footballszenen gibt es zur Genüge. Auch im Knast.
Adam Sandler stellt als inhaftierter Footballprofi sein eigenes Team für das große Spiel gegen die Wärter auf.

"The longest Yard" - 2005 - Peter Segal - Adam Sandler, Chris Rock, Burt Reynolds, Nelly, Michael Irvin, Bill Goldberg, Terry Crews, Bob Sapp

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wassollichgucken #003

31. August 2014

Trailer zur Bestseller-Verfilmung "Gone Girl" mit Ben Affleck: 




wassollichgucken #002

26. Mai 2014

Ich bin gespannt, am 12. Juni ist deutscher Start von "Das Schicksal ist ein mieser Verräter". 




wassollichgucken #001

14. März 2014

Lust auf absurde Unterhaltung mit halb Hollywood und einer Hand voll Deutschen?? Dann kann ich "Grand Budapest Hotel" nur wärmstens empfehlen. So muss Kino sein. 
Wahnsinn!!

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