Mittwoch, 2. November 2016

Moritz von Uslar - 100 Fragen an... 


(c) Kiepenheuer & Witsch

Verlag: Kiepenheuer & Witsch - 313 Seiten - ISBN: 3462033921 - Veröffentlichung: 2014

Klappentext

Die legendären Schnellfeuer-Interviews von Moritz von Uslar: Nach der Ansage "So schnell wie möglich, denn wir haben ja nicht ewig Zeit" bombadiert Uslar seine berühmten Gesprächspartner mit höllisch vielen Fragen in höllisch kurzer Zeit. Uslars "100 Fragen", von vielen "SZ-Magazin"-Lesern geliebt, sind Extremtexte - messerscharf und gefährlich dicht dran.

Meine Meinung

Nach den "99 Fragen an...", die ja wie wir alle wissen, die Fortsetzung der "100 Fragen an..." sind, habe ich nun endlich den, wenn man so möchte, ersten Teil gelesen.
Und was soll ich sagen?? Die Interviews sind älter als in "99 Fragen an...", aber das Buch gefällt mir noch wesentlich besser als sein Nachfolger.

Das hat mehrere Gründe. Die Interviews scheinen noch schneller und hektischer zu sein, es gibt eine Frage mehr, aber vor allem der dritte Grund ist der Entscheidende: ich finde die Interviewten wesentlich interessanter. 
"99 Fragen an..." hat auch den ein oder anderen interessanten Promi zu bieten, aber hier... wo soll ich anfangen...??
Mick Jagger.
Angela Merkel.
Harald Schmidt.
Lemmy Kilmister.
Woody Allen.
Udo Lindenberg.
Elton John.
Campino.
Luciano Pavarotti.
George Clooney.
Hillary Clinton. Aktuell befindet sie sich bekanntlich mitten im Wahlkampf gegen Donald Dump, sorry, Trump. Auch wenn das Interview bzw. die Interviews schon ein paar Jahre älter sind und einige der Interviewten bereits tot sind, sind die Interviews dennoch sehr interessant und unterhaltsam.

Fazit

Tolle Interviewpartner, tolle Interviews, tolles Buch.


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