Regengötter
"Am Ende eines brennend heißen Julitages im Südwesten von Texas, in einer kleinen Gemeinde, deren einzige wirtschaftliche Bedeutung in einer zwanzig Jahre zuvor von der Umweltschutzbehörde EPA geschlossenen Fabrik für Schädlingsbekämpfungsmittel bestanden hatte, hielt ein junger Mann in einem Wagen ohne Frontscheibe an einer verlassenen blau-weiß gestrichenen Tankstelle, die zu Zeiten der Weltwirtschaftskrise Benzin von Pure Oil verkauft hatte und nun zahlreichen Fledermäusen und Bündeln von Steppenläufern Unterschlupf bot."
Verlag: Heyne - 662 Seiten - ISBN: 3453676815 - Veröffentlichung: 20. Oktober 2014 - Originaltitel: Rain Gods
Klappentext
Sheriff Hackberry Holland steht vor einem Rätsel, wer hinter dem Massenmord in Niemandsland nahe der mexikanischen Grenze steckt. Und er legt sich mit dem organisierten Verbrechen an, das keine Gefangenen macht.
Meine Meinung
Keine Sorge, nicht alle Sätze in "Regengötter" sind so unendlich lang, wie der oben genannte erste Satz. Auch wenn man das bei 662 Seiten denken könnte. Das Buch ist ein echter Schinken und gleichzeitig eine willkommene Abwechslung zu den Standard-350-Seiten-Thrillern.